BaFin – Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

Die BaFin trägt Verantwortung für einen der weltweit bedeutendsten Finanz- und Kapitalmärkte.

Wir sorgen dafür, dass sich Marktteilnehmer an die Regeln halten, damit alle Bankkundinnen und -kunden, Versicherten und Anlegerinnen und Anleger dem Finanzsystem vertrauen können. 

Gemeinsam mit europäischen und internationalen Partnern schaffen wir einen einheitlichen europäischen Finanzmarkt und setzen globale Aufsichts- und Abwicklungsstandards. Zur Verstärkung unseres #teambafin suchen wir weitere motivierte Persönlichkeiten.

Was macht das Arbeiten bei der BaFin aus?

• Arbeit mit Sinn: Einen Beitrag leisten zur Stärkung des Finanzsystems und zum Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern.
• Arbeit mit Einfluss: Wir behalten Risiken im Blick und greifen ein, wenn es brenzlig wird, damit das Finanzsystem weiter funktioniert.
• Arbeit in motivierten Teams: Das #teambafin ist qualifiziert, kollegial und steht hinter dem Auftrag der BaFin.
• Arbeit die Grenzen überwindet: Mit der Möglichkeit, in internationalen Teams oder im europäischen Ausland zu arbeiten.
• Arbeit mit Gestaltungsfreiraum: Eigenverantwortliches Arbeiten mit klar definierten Zielen.
• Arbeit unter guten Bedingungen: großzügige Home-Office-Regelung, umfangreiches Angebot an Sozialleistungen, sicherer Arbeitsplatz mit der Möglichkeit der 
• Verbeamtung, Teilzeitmöglichkeiten, Gleitzeit mit Freizeitausgleich, Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Mitgestaltungsmöglichkeiten durch regelmäßige Beschäftigtenbefragungen, Events etc.

Was sagen unsere Kolleginnen und Kollegen?

Andrea (Versicherungsaufsicht):  „Zu meiner Arbeit in der Versicherungsaufsicht gehört, dass ich Kandidatinnen und Kandidaten für Vorstand und Aufsichtsrat begutachte – eine Aufgabe mit sehr viel Verantwortung.“

Stefanie (Bankenaufsicht):  „Ich arbeite eng mit Aufsichtsbehörden in anderen Ländern und mit der Europäischen Zentralbank zusammen. Das macht meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich.“

Elyas (Wertpapieraufsicht):  „Wir sorgen dafür, dass alle sich an die Regeln halten und es fair zugeht. Das gilt auch bei der dynamischen technischen Entwicklung und neuen Produkten.“

»Die BaFin traut uns viel zu«

Interview mit Frau Dr. Fechler und Herrn Eilert.
Beide arbeiten in der Bankenaufsicht der BaFin. 

Was machen Sie dort konkret?

Eilert: Ich arbeite in der Fokusaufsicht, dem Teil der Bankenaufsicht, der Institute mit sehr komplexem oder innovativen Geschäftsmodellen, international außergewöhnlich starken Vernetzungen oder einem besonderen Risikoprofil überwacht. Zudem bin ich Mitglied der Taskforce, einer agilen Einheit, die sowohl Hintergrundrecherchen als auch Vor-Ort-Einsätze bei den betreffenden Unternehmen durchführt. Unsere Arbeitsweise beinhaltet auch forensische Methoden. Innerhalb der Taskforce kooperieren wir eng mit Kolleginnen und Kollegen aus der gesamten BaFin, wie beispielsweise der Versicherungs- und Wertpapieraufsicht.

Dr. Fechler: Bei mir dreht sich alles um IT- und Cybersicherheit. Momentan arbeite ich an der Umsetzung des Digital Operational Resilience Act, kurz: DORA. Das ist eine europäische Verordnung, die den Umgang mit IT-Risiken regelt. Sie betrifft so gut wie alle Finanzinstitute und auch andere Unternehmen, etwa IT-Dienstleister. Die BaFin hat bereits jetzt beim Thema IT-Sicherheit viele Kompetenzen; durch DORA kommen noch einige hinzu. Ich koordiniere die Abstimmungsprozesse in der BaFin, aber auch mit dem Bundesfinanzministerium, der Deutschen Bundesbank und anderen Aufsichtsbehörden in Deutschland und Europa. 
„Mal etwas Neues machen“: Geht das bei der BaFin, wenn man schon länger dabei ist?

Eilert: Absolut. Ich bin mit meinem Bachelor im gehobenen Dienst eingestiegen. Dann habe ich meinen Master berufsbegleitend abgeschlossen und konnte ein Jahr nach meinem Start bei der BaFin in den höheren Dienst wechseln. Weiterhin werden von der BaFin umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten angeboten. Demnächst bin ich mehrere Tage auf einer Fortbildung zum Thema „Data-driven Business Models & Data Sharing in Finance“ in Florenz. Ein Kollege von mir ist gerade für ein Jahr bei der Europäischen Zentralbank. Man kann auch für einige Monate bei einer ausländischen Aufsichtsbehörde hospitieren. Das sind äußerst interessante Chancen.

Dr. Fechler: Das stimmt. Ich bin erst seit knapp zwei Jahren dabei, habe aber das Bundesfinanzministerium bereits bei Verhandlungen in Brüssel bei der Europäischen Kommission intensiv unterstützen können. Die BaFin traut uns viel zu. Das ist auch ein Zeichen von Wertschätzung.
 

https://www.bafin.de