Qualifizierung, Aufstiegschancen und immer ein offenes Ohr – mit diesem Erfolgsrezept tritt Mark Benn, Niederlassungsleiter Bremen und Gebietssprecher für Niedersachsen und Bremen bei DEKRA, dem Fachkräftemangel erfolgreich entgegen.
Wie sind Sie zu DEKRA gekommen, und wie haben Sie sich beruflich entwickelt?
Über die Empfehlung eines guten Freundes, der damals schon bei DEKRA war. Er riet mir, mich zu bewerben. Ich habe mich dann etwa zwei Stunden mit dem damaligen Niederlassungsleiter in Bremen unterhalten und wusste gleich: Die Unternehmenskultur passt. Zunächst war ich dann Kfz-Prüfingenieur, später Schadengutachter, Fachabteilungsleiter, und jetzt bin ich Niederlassungsleiter für Bremen und Gebietssprecher für Niedersachsen und Bremen.
Was macht aus Ihrer Sicht DEKRA zu einem attraktiven Arbeitgeber?
Das Arbeitsklima ist geprägt von einer offenen Kommunikation, kurzen Entscheidungswegen und einem hohen Maß an Freiheit und Gestaltungsspielraum. Bei DEKRA kann jeder Mitarbeitende die Entwicklung, die er nehmen möchte, über Weiterbildungen, Qualifikationen und Spezialisierungen selbst aktiv mitgestalten. Beispielsweise hat ein Kfz-Prüfingenieur die Ausbildung zum Kransachverständigen absolviert. Er hatte sich schon vorher für Krane interessiert, war mit Herzblut Sachverständiger und hat sich dann über DEKRA weiterqualifiziert. Das ist wichtig, denn Qualifizierung und Weiterentwicklung sind ein Garant für zufriedene Mitarbeitende – und die bleiben dem Unternehmen lange treu.
Am besten bis zur Rente.
Das kommt bei DEKRA häufiger vor. Im vergangenen Jahr hat in meiner Niederlassung eine Mitarbeiterin ihr 40. Firmenjubiläum gefeiert. Sogar einer unserer ehemaligen Vorstände hat einst als Prüfer angefangen. Er hat sich immer weiter qualifiziert, wurde Fachabteilungsleiter und später Niederlassungsleiter. Anschließend ist er zum Geschäftsführer und dann zum Vorstand aufgestiegen. Einen solchen Aufstieg fördern wir je nach Eignung, Neigung und Befähigung gerne, auch wenn natürlich nicht jeder den Weg in den Vorstand schaffen kann.
In welchen Tätigkeitsfeldern ist DEKRA im Norden aktiv?
Das wohl bekannteste Feld sind natürlich die automobilen Dienstleistungen. Neben Haupt- und Abgasuntersuchung führen wir Änderungsabnahmen durch und erstellen Schadengutachten. Wir begutachten aber auch die Fahreignung von Autofahrern (MPU) und sind im Bereich der Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit tätig. Im industriellen Bereich prüfen wir Aufzüge, Windkraftanlagen oder Druckbehälter oder in öffentlichen Gebäuden die Stromversorgung, die Rauchabsauganlage und Feuerlöschanlagen oder die Fahrsteige.
Und für all diese Bereiche brauchen Sie Sachverständige.
Genau. Wichtig ist, dass die Grundvoraussetzung erfüllt ist zum Beispiel ein Abschluss zum Meister oder Techniker oder ein Ingenieurstudium, für bestimmte Tätigkeiten auch Berufserfahrung, um die neuen Mitarbeitenden für das entsprechende Aufgabengebiet (zum Beispiel Sachverständige für Elektrotechnik, Sachverständige für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) – oder Sachverständige vorbeugender Brandschutz – in unserem internen Aus- und Weiterbildungszentrum hierfür zu qualifizieren. Wenn man sich für einen Einstieg interessiert, aber noch nicht alle Qualifikationen vorhanden sind, dann freuen wir uns trotzdem über die Kontaktaufnahme. DEKRA ist sehr breit aufgestellt. Aus diesem Grund sind beispielsweise auch Verkehrspsychologen und Ärzte für unsere Arbeits- und Betriebsmedizin jederzeit herzlich willkommen.
Was müssen Bewerber sonst noch mitbringen?
Neben der fachlichen Qualifikation sind uns vor allem die Persönlichkeit, das Zwischenmenschliche und die kommunikativen Fähigkeiten wichtig. Es reicht zum Beispiel für einen Prüfingenieur nicht aus, ein Auto sachgemäß zu prüfen. Man sollte dem Fahrzeughalter auch erklären, wo die Mängel stecken und was er tun kann, um doch noch die neue Plakette zu bekommen.
Was bieten Sie Ihren Mitarbeitenden?
Eine sinnstiftende Tätigkeit in einem offenen Unternehmen, in dem ich als Gebietssprecher der norddeutschen Niederlassungen jederzeit ansprechbar bin. Außerdem die Annehmlichkeiten eines großen Arbeitgebers, also 30 Tage Urlaub, eine betriebliche Altersvorsorge, das Leasing eines JobRads sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Und natürlich die vielfältigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten bei DEKRA.
